Bearbeiter:
Hans-Peter Kozerski, 15848 Beeskow
Dr. Wolfgang Krutzke, 18055 Rostock
Der Name Cospuden kommt von der kleinen Ortschaft, der dem Braunkohletagabau zum Opfer fiel. Heute steht der Name für einen zur Expo 2000 eröffneten Landschaftspark mit über 4km² großen See, der den landschaftlichen Wandel der geschundenen Kohletagebauregion zu einer regelrechten Seenplatte mit enormen Freizeitwert veranschaulicht.
Lage: Südliche Stradtgrenze Leipzig und Westen Markkleebergs
Grösse: 4,3 km² Wasserfläche, 10,4 km Uferlinie, 100 Millionen m³ Wasser
Tiefe: bis über 60 m, durschnittliche Böschung 45°
Höhe: + 110,0 m über N.N.
Entstehung:
1981 Beginn des Kohletagebaus Förderung von Rohkohle
1990 Stillegung durch Bürgerproteste
1991 Abschalten der Grundwasserhaltung
1993 Zufluß von Sümpfungswasser aus dem Tagebau Zwenkau
1995 Inbetriebnahme der Wasserhaltung aus dem Tagebau Profen
1998 Bau und Gestaltung von Strand und Wegesystemen
1999/2000 Hafenbau, Endgestaltung der Böschungen und Wege
1.6.2000 Eröffnung des Landschaftsparks im Rahmen der Expo 2000
Die Wasserqualität des Sees ist für Binnenseen dieser Größe extrem gut. Da der See ausschließlich mit Grund- und Sümpfungswasser anderer Tagebaue geflutet wurde und nicht mit Flußwasser der Elster oder Pleiße, besitzt er eine hervorragende Sauberkeit, Klarheit und Farbe.
http://www.leipzigseen.de/seenfakten/cospudener-see
Cospudener See: 6,2 Hafen Zöbigker
Die Route folgt dem Ostufer des Cospudener Sees
4,0 Ausfluss aus dem Cospudener See.
3,7 Schleuse Cospuden, li UMT-Möglichkeit
3,0 Einfahrt Waldsee Lauer.
2,6 Ausfahrt Waldsee Lauer. Straßen- , Ziegeleiweg, Markkleeberg
2,5 Einmündung in den von r kommenden Floßgraben