Mönchgut ist eine 29,44 km² große Halbinsel im Südosten der Insel Rügen gelegene Halbinsel mit kilometerlangen Stränden zwischen Baabe, Göhren, Lobbe und Thiessow.
Sanfte Hügel, die sich als Landzungen bis weit in den Bodden und auf die Ostsee erstrecken und die vielfältige Aussichten auf verträumte Fischerdörfer, Seen und Buchten sowie die Inseln Oie und Ruden ermöglichen, machen den Reiz dieser Landschaft aus. Die unberührte Natur im Biosphärenreservat Süd-Ost Rügen und die traditionellen Badeorte verschmelzen zu einer einzigartigen Urlaubsregion, in der es neben Natur-pur auch vielfältige weitere Freizeitmöglichkeiten gibt.
Der „Rasende Roland“, eine der Hauptattraktionen der Insel Rügen, verkehrt bis in das Ostseebad Göhren und hält auch im Ostseebad Baabe. Die Kleinbahn verbindet die Halbinsel Mönchgut mit den Ostseebädern Sellin und Binz sowie der Granitz und dem sehr sehenswertem Städtchen Putbus.
Der Name stammt von den ersten überlieferten Siedlern, die Mönche des Klosters Eldena bei Greifswald waren. Sie schotteten die Halbinsel ab 1252 durch den Mönchsgraben vom Rest Rügens ab und errichteten so etwas wie eine Mönchsrepublik. Die Halbinsel besteht aus mehreren Landzungen wie dem Reddevitzer Höft, dem Kleinen und Großen Zicker. Die Bucht zwischen Rügen und dem Reddevitzer Höft heißt Having. Richtung Osten liegt die Insel Greifswalder Oie der Halbinsel vorgelagert.