Bearbeiter:
Dr. Wolfgang Krutzke, 18055 Rostock
Christine Zornow, 17424 Seebad Heringsdorf
Winfried Spychalski, Ruderclub Turbine Berlin
Rainer Engelmann - 2017 -
Michael Stoffels 2022
465,6 Fähre
463,6 Fähre
437,7 Straßen- , Umgehungstraße Kolo
436,5 Straßenbrücke, r Kolo
424,0 Fähre, l Waki
419,3 Fähre
410,0 Konin-Grójec, r des Kanals Górecki aus dem 18. Jahrhundert, er verbindet den Jezioro Lubstowskie mit der Warte, Beginn der schiffbaren Strecke der Warthe
409,8 Fähre
406,6 Konin-Morzysław, des Kanals Warta - Goplo (auch Ślesińskim Canal), Verbindung zur Netze, unmittelbar an der Schleuse Nr.1 Konin, keine Einsatzstelle
404,1 rechts Abzweig in den Entlastungskanal
403,3 Straßen- , vor der Brücke rechts kleiner Anleger eines Kanuvereins. 100 m l oberhalb günstiger Kurzparkplatz zum Abladen und Einsetzen an Sandbank
403,0 Konin, Altstadt Konin, Anleger, Betonwand , Pflasterweg über Deich, nach 100m über dem Deich ist man sofort in der Stadt, bei Niedrigwasser ist auf Steine im Wasser beim Anlegen zu achten. Öffentliches WC
Die beiden nächsten Fähren hängen an gelben Bojenketten, die nicht überfahren werden dürfen.
396,5 Fähre Rumin (nur für Landwirtschaftsverkehr)
392,4 Fähre Slawsk , Ort mit Laden, ein Sporthafen wurde angelegt, ist aber wieder verfallen , das Gutshaus am Wasser wird ausgebaut ( 2007), Steinschüttungen im Fluß, Gefahr bei Niedrigwasser
385,2 Autobahn- A2 Poznań - Łódź
383,3 - 381 Sandbänke
382,6 Fähre Slugocin, Fähre mitten in der Landschaft. Beidseitig nur Feldweg, 100m stromab links Sandbadestrand
380,1 Warthe teilt sich, scharf links abbiegen, Pfeil vorhanden, viele scharfe Kurven, Sandbänke in den Innenkurven
370,5 r Ląd, (sprich Lond), Straßen- , Riesige barocke Kolsteranlage, hier finden Seminare für angehende ca. 600 kath. Priester statt, Der größte Teil der Deckenbemalungen soll von einem Italiener namens Ferrari stammen. Kloster wurde 1185 gegründet, 1819 wurde es vom russischen Zar aufgelöst, 1921 wieder eröffnet, während der deutschen Besatzung im 2.Weltkrieg wurden hier alle polnischen Priester der Provinz Posen zusammengetrieben ,größtenteils ins KZ verschleppt und umgebracht.
370,3 r Marina mit Restaurant www.marinalad.pl, Gasthaus, ruderbootfreundlichen Stegen,Tische und Bänke, Übernachtung im Haus und Zelten
368,1 r der Meszna (38 km lang) , die Meszna entspringt im Jezioro Powidzkie 25 km südöstlich von Gniezno, UFB für Ruderer
364,8 Fähre Ciążeń (Streben), r Ciążeń
353,3 Sandbänke, r Dłusk, Fähre, Sehr einladener Biwakplatz mit Tischen und Bänken ,Badestelle, Laden gleich daneben
351,6 ÜN: Kanuklub Pyzdry (Peisern), Übernachtung auf Mattenquartier möglich, der Kanuklub vermittelt auch gerne eine nahegelegne Pension
351,4 Pyzdry, links Biwakplatz an der Tribüne vom Sportplatz, , kleine Badestelle, im Wald am Sportplatz, 2 Plumpsklos, bei Regen könnte man unter der Tribüne zelten ,sehr schöner Blick auf Burg oder Klosteranlage von Pyzdry, schöner Markplatz, gegenüber Hafen mit großen Schwimmsteg, Wiese Gaststätten, aber auch Treff der Stadtjugend , weiter Weg vom Biwakplatz in den nahen Ort 3 km
349,0 r Tarnowa, Fähre Nowa Wies Podgorna, ab heir geht es eine lange Strecke direkt durch den Wald, sehr schön
348,0 der Prosna, bis 1918 war die Prosna auf fast ihrer gesamten Länge ein Grenzfluss des Deutschen und Russischen Kaiserreiches und zwischen 1918 und 1939 bildete ihr südlicher Lauf die Grenze zwischen dem Deutschen Reich und der Republik Polen.
336,3 Fähre Czeszewo (Zeugnersruh)
335,0 r Orzechowo
331,4 Eisenbahn- Wrzesnia - Jarocin (Wreschen - Jarozin)
330,6 Fähre
324,4 l Marina www.marina-podczarnymbocianem.pl
324 – 250 !! Gefahrstellen Viele verfallene, nicht markierte Buhnenköpfe mit spitzen Steinen, im Stromstrich fahren .
324,0 Straßen- Nowe Miasto, hinter Brücke im Seitenarm Kanuverein mit Anlegesteg und Wiese, mehrere Gaststätten
323,8 r Nowe Miasto, Kleine Altarm mit Kanubootshaus und weiteren Stegen, schöne Waldwiese zum Zelten
303,0 r Biwakplatz mit Pumpe im Eichenwald
291,8 r Srem, größere Stadt, gute Anlegemöglichkeit unterhalb der Straßen- in der Stadt, ab hier flußabwärts Naturschutzgebiet, Flußlauf stark begradigt
291,1 l Marina Srem http://marina-srem.pl/
285,7 Übernachtungsmöglichkeit in Reitergestüt Jaszkowo, Hafen und Anlegestelle, Reitergestüt mit Hotel und Herberge im Gutshaus, http://kotwicarogalinek.eu/
265,3 r Motorbootclub mit Anlegestelle http://kotwicarogalinek.eu/ (2022 nicht gefunden)
265,1 Straßen- Most w Rogalinku
261,1 l Wasserwanderrastplatz Przystań Puszczykowo
252,0 l Luboń (Lobau), Um 1719 wurden 60 deutsche Siedler aus dem Erzbistum Bamberg in Lubon angesiedelt. Der deutsche Unternehmer Moritz Milch erwarb 1907 in dem kleinen Ort ein Stück Land, um darauf 1910 bis 1912 eine Chemiefabrik zur Herstellung von Kunstdünger zu errichten. Mit einer Produktionsfähigkeit von 120 00 Tonnen Superphosphat pro Jahr gehörte die Fabrik zu den modernsten Kunstdüngerproduktionsbetrieben der Zeit. Der Berliner Architekt Hans Poelzig entwarf die Fabrikgebäude einschließlich einer zum Werk gehörenden Arbeitersiedlung.
249,5 Poznań (Posen), Autobahn- A2 Poznań-Warszawa (Warschau
247,6 Poznań-Starołęka, Dębiński-Eisenbahn- Poznań-Dębiec, Vorstadtwald Dębina.
246,0 Poznań, Przemysław I.- Hetmański-Straße. Vor der Brücke am rechten Ufer sieht man den Hafen der in Insolvenz gegangenen Flusswerft und die Gebäude einiger Industriebetriebe, hinter der Brücke auf der linken Seite den „Park über der Warthe“ sowie das Wohnviertel Rataje. Hier beginnen die Anlegestellen der Posener Sportklubs sowie die Anlegestelle der Wasserschutzpolizei.
244,4 l Ruderverein TRYTON http://tryton.poznan.pl/de/index.php
244,2 Poznań, Königin-Jadwiga-, l die Königin-Jadwiga-Straße, r die Boleslaw-Schiefmund-Straße
243,6 Poznań, Heiliger-Roch-, die die Mostowa-Straße und die Kórnicka-Straße verbindet. Gleich dahinter am rechten Ufer die Anleger der Sportklubs „Pocztowiec“ und „Budowlani“
243,4 Das Flussbett teilt sich - der rechte Arm ist der ehemalige Fluss Cybina. Zu sehen ist bereits die Insel Ostrów Tumski - der älteste Teil der Stadt. l fahren
242,6 Poznań, Bolesław-Chrobry- (Kardinal-Wyszyński-Straße). Von hier aus liegen die Sehenswürdigkeiten von Ostrów Tumski am nächsten.
242,3 Poznań, l Einfahrt zum Flusshafen an der Szyperska-Straße. Anlegestelle für die Passagierschiffe „Joanna“ und „Jagienka“
241,8 Poznań, Eisenbahn- Berlin-Warszawa. Am linken Ufer ist die Posener Zitadelle zu sehen.
241,3 r Einfahrt in den Betriebshafen des Heizkraftwerkes
240,4 Wasseraufsicht Poznań, wo man sein Boot festmachen kann.
237,4 r Koziegłowy, Eisenbahn- der Posener Verbindungsbahn.
234,2 r Czerwonak, Wohnungs- und Gewerbebebauung; im Hintergrund der Berg Dziewicza Góra (143 m ü. HN) in einem vom Wartha-Flussbett durchschnittenen Moränenhöhenzug.
229,0 r Owińska, historische Kirchen, Palais, Park, Bahnhof
Owińska war zuerst eine Klostersiedlung, später dann eine Gutssiedlung. Im Jahre 1242 teilte Herzog Przemysław I. das Dorf den Zisterzienserinnen aus Trzebnica (Trebnitz) zu, die hier bis zur Kassation des Ordens im Jahre 1797 lebten. An der Stelle der mittelalterlichen Gebäude des Klosterkomplexes wurde in den Jahren 1721-1731 eine Barockkirche errichtet, wobei man frühere romanische und gotische Fragmente verwendete; gleichzeitig entstand ein barockes Kloster. Mit den Bauarbeiten betrauten die Schwestern Pompeo Ferrari; die Wandmalereien fertigten die Franziskaner Adam Swach und Valentin Zebrowski. Zu den interessanten Gebäuden gehören die Nikolaikirche (errichtet 1574, umgebaut 1686) und das spätklassizistische, von einem Landschaftspark umgebene Palais aus den Anfängen des 19. Jh.
224,9 l Biedrusko, Straßen- nach Bolechowo. Die Ortschaft ist bekannt durch ihren großen Truppenübungsplatz. Beidseits der Warthe bis nach Oborniki (Obernigk) ziehen sich ausgedehnte Waldkomplexe entlang.
219,8 r Mściszewo, ehemalige Einbindestätte für Floßholz, Wasserwanderrastplatz mit Wartehäuschen, Tischen, Bänken und Toilette
206,6 Eisenbahn- Oborniki, Strecke Piła-Poznań (Schneidemühl-Posen).
206,3 Oborniki (Obernick (Warthe)), Straßen-
205,7 Oborniki, r des Flusses Wełna. Auf der Landzunge günstig gelegener Campingplatz, aber sein Lager darf man dort nur mit Zustimmung des Eigentümers aufschlagen. Von Norden her beginnen am rechten Ufer die Kiefernwälder der Puszcza Notecka, die die Wasserwanderer über die nächsten 120 km bis nach Skwierzyna (Schwerin an der Warthe) begleiten werden. Die Warthe fließt hier in den Kotlina Gorzowska (Landsberger Talkessel) und folgt dem alten nacheiszeitlichen Wasserabflussweg durch das Eberswalder Urstromtal.
Oborniki gehörte zu dem von den ersten Piasten gegründeten Kastellaneisystem. Der Name resultiert aus der traditionellen Beschäftigung der Bevölkerung (Der „obornik“ betrieb den fürstlichen Stall) und wurde in dieser Gestalt zum ersten Mal in einem Dokument im Jahre 1299 erwähnt. Die Burg spielte eine wichtige administrative und strategische Rolle, da sie die Wege von Pommern nach Großpolen bewachte. Die Stadtrechte erhielt sie in der 1. Hälfte des 14. Jh. Über die Stadt hinaus erhob sich ein Schloss, in dem es 1409 zu einer Begegnung zwischen König Władysław II Jagiełło von Polen und dem Hochmeister Ulrich von Jungingen kam. Niedergerissen wurde es von den Schweden 1656, als sie die gesamte Stadt vollends zerstörten. In den Jahren 1793-1919 gehörte Oborniki zum preußischen Teilungsgebiet und bildete das Widerstandszentrum gegen die Germanisierung. Die Bewohner nahmen aktiv an den großpolnischen Aufständen im Jahre 1848 und in den Jahren 1918-1919 statt. Während der Nazibesatzung wurde Oborniki an Deutschland angegliedert und ein Teil der Bevölkerung ausgesiedelt oder zur Zwangsarbeit abtransportiert. Den Opfern des 2. Weltkrieges wurde ein Denkmal im Stadtpark gewidmet. die gotische Pfarrkirche „Zur Heiligen Jungfrau Maria Himmelfahrt“ aus der Wendezeit des 15. und 16. Jh. und die hölzerne Heiligkreuzkirche aus dem Jahre 1766. In Stadtnähe erstreckt sich das Wasserschutzgebiet „Słonawy“ mit einer reichen Flora und Fauna (u.a. dem Standort einer seltenen Rotalgenart) sowie dem Pflanzenreservat „Dołęga“, wo der Riesen-Schachtelhalm eine Höhe von 2 m erreicht.
198,5 r Bąblin, Dorfkirche
195,6 r Kiszewo (Kirschen), Flussüberfahrt mit einem an das Seil der ehemaligen Fähre angebundenen Boot, r Anlegemöglichkeit, auf der rechten Seite ein Geschäft in ca. 500 m Entfernung
194,6 r der Samica, FB, die durch eine tiefe Waldschlucht fließt. Hinter der Linkskurve an der steilen Uferböschung ist das Naturschutzgebiet „Dołęga“, in dem sich ein geschützter Standort des Riesen-Schachtelhalms - einer in Polen selten zu findenden Pflanze - befindet
188,4 Eisenbahn- Stobnica (außer Betrieb)
188,5 r Marina “U Macieja I Aji”U
Im 19. Jh. wurde in der Umgebung von Stobnica eine weitläufige Grabstätte aus der Bronzezeit (4.-5. Jh., wendische Kultur) entdeckt. Nördlich des Dorfes, am Fluss Kończak, in der ehemaligen Försterei Papiernia, wurde 1973 eine Forschungsstation gegründet, die sich mit seltenen und aussterbenden Tierarten beschäftigt. Die Station widmet sich vor allem der einzigen Wolfszucht in Polen. Im Reservat „Dolina Kończaka“ (Kończak-Tal) leben Biber und Fischotter
Im 19. Jh. wurde in der Umgebung von Stobnica eine weitläufige Grabstätte aus der Bronzezeit (4.-5. Jh., wendische Kultur) entdeckt. Nördlich des Dorfes, am Fluss Kończak, in der ehemaligen Försterei Papiernia, wurde 1973 eine Forschungsstation gegründet, die sich mit seltenen und aussterbenden Tierarten beschäftigt. Die Station widmet sich vor allem der einzigen Wolfszucht in Polen. Im Reservat „Dolina Kończaka“ (Kończak-Tal) leben Biber und Fischotter
188,0 r des Kończak-Kanals, im unteren Teil Stobniczka genannt, FB. Am rechten Ufer die geschlossene Wand des riesigen Waldkomplexes Puszcza Notecka, links die Wälder Obrzycko-Zamek
182,1 l Obrzycko (Obersitzko), Straßen- Straße Nr. 182 Szamotuły-Czarnków
Der malerisch am linken Warthe-Ufer gelegene Ort Obrzycko hat über Jahrhunderte seine spezifische, für die Kleinstädte in Großpolen typische Atmosphäre bewahrt. Die mittelalterliche Burg lag auf einem uralten Handelsweg, was ein gefundener Schatz aus der 2. Hälfte des 10. Jh. belegt, der römische, byzantinische, arabische, türkische, persische und sogar indische Münzen enthielt. Die Stadt gehörte dem Johanniterorden, später den Adelsgeschlechtern, u.a. dem Geschlecht der Radziwill's. Zweimal verlor sie die Stadtrechte (u.a. 1934 für 55 Jahre). barocke Pfarrkirche - die St.-Peter-und-Pauls-Kirche, die in den Jahren 1714-1756 nach einem Projekt von Pompeo Ferrari errichtet wurde. Im Innern fesselt das Bild von Eugenio Caxes „Das heilige Abendmahl“, das aus einem spanischen Kloster in Guadalupe stammt, die Aufmerksamkeit der Besucher, sowie das Grabmal des Erzbischofs von Gniezno Ignacy Raczyński mit einer Skulptur in natürlicher Größe, die den Toten kniend darstellt. Das barocke Backsteinrathaus aus der Mitte des 17 Jh. nimmt den Mittelteil des gepflasterten Marktes ein
181,4 r Zielonagóra, Raczyński-Palais mit weitläufigem Park, in dem sich zur Zeit das Haus der schöpferischen Arbeit der Posener Universität befindet
171,4 r Wronki, Straßen-. Anlegemöglichkeit ausschließlich vor der Brücke am rechten Ufer am Parkplatz, ca. 100 m vom Ufer entfernt, ein Lebensmittelgeschäft, eine Bar und einen Zeitungskiosk
170,8 l Anlegemöglichkeit, Kanuclub
Wronki ist hauptsächlich wegen seines großen Gefängnisses bekannt, dass von den Preußen 1894 errichtet wurde. Bereits in der Planungsphase wurde es dazu bestimmt, gefährliche Verbrecher und politische Häftlinge aufzunehmen, was in großem Umfang in der Zwischenkriegszeit und zu Zeiten der Volksrepublik Polen genutzt wurde. Während des 2. Weltkrieges folterten die Nazis dort polnische Patrioten. Nach wie vor ist dies eine der größten Haftanstalten in Polen.
170,3 Eisenbahn- Wronki, Poznań-Szczecin
164,7 l Aleksandrowo, der Bielina
163,2 r Wartosław (Neubrück), Hochseilfähre
157,6 r Chojno, Fähre nach Kowalewo, Hochseilfähre, Anlegemöglichkeit
Beginn des Sierakowski Park Krajobrazowy (Sierakowski Landschaftspark) und der Seenplatte Pojezierze Międzychodzko-Sierakowskie. Beidseits des Flusses ziehen sich überwiegend meridional angelegte Seen hin. Diese sind durch Wasserläufe verbunden, die in die Warthe münden.
Der 1991 geschaffene Sierakowski Park Krajobrazowy (30 413 ha Fläche) besitzt keine äußere Schutzzone. 33% der Fläche sind bewaldet und 7,5% nehmen Flüsse und Seen ein. Die eiszeitlichen Gletscher hinterließen Moränenhügel, Flusstäler und -zig malerische Seen, überweigend in Rinnenform. Zu den größten Seen gehören der Chrzypskie, Wielkie, Lutomskie, Białokoskie, Kłosowskie und Śremskie (tiefster 45 m). Der Park wird durch die hindurchfließende Warthe in zwei Teile geteilt - im nördlichen Teil erstreckt sich das trockene Dünengebiet der Puszcza Notecka mit Kiefernwäldern, Wacholderbüschen und Heideland, im südlichen Teil, im hügeligen Seengebiet, wachsen Laub- und Mischwälder. An den Ufern nisten verschiedene Wasser- und Sumpfvogelarten, u.a. Schwäne, Graureiher und Kraniche. Durch das Gebiet des Landschaftsparks verlaufen interessante Wanderwege. Das Naturkundezentrum in Chalin (6 km von Sieraków) stellt Interessierten (u.a. im Rahmen der „Schullandheime“) einen restaurierten alten Gutshof mit einer naturkundlichen Ausstellung, Unterrichtsraum und Übernachtungsmöglichkeit für 40 Personen zur Verfügung. Im anliegenden Park wachsen viele Baum- und Straucharten. In der näheren Umgebung des Zentrums wurden interessante Lehrpfade abgesteckt, so z.B. die nach der Eiszeit entstandenen „Schluchten bei Chalin“.
154,0 l des Baches aus dem See Krzymień, r die Koloniebebauung des Dorfes Chojno-Młyn.
151,0 r Bukowce
150,0 l Tuchola
148,8 r Bucharzewo, Waldsiedlung aus dem Jahre 1722
147,0 l der aus dem See Jezioro Lutomskie entspringenen Oszczynica
145,0 l Sieraków (Zirke), Straßen-. Anlegestelle links vor der Brücke neben dem wiederaufgebauten Flügel des ehemaligen Opaliński-Schlosses, günstige Ausstiege befinden sich auch und am rechten Ufer, wo ein öffentlicher Grillplatz sich befindet. Dorthin führt eine befestigte Zufahrt mit Pkw-Parkplatz. Hier kann man auch zelten.
Das Mitte des 13. Jh. erwähnte Sieraków erlebte seine Blütezeit im 15. und 16. Jh., als weitere Vertreter des Opaliński-Geschlechtes um den kulturellen Aufschwung und die Entwicklung der Bildung ihre Familiensitzes bedacht waren. An die Mitglieder des prächtigen Familienstammes erinnern u.a. die drei Grabmale in der Kirche der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria und die berühmten Sarkophage, die 1985 während der Fußbodenrenovierung in eben dieser Kirche entdeckt und nunmehr in dem vor 10 Jahren restaurierten Südflügel des Schlosses (seit 1995 reich ausgestattetes Museum) zusammengelegt wurden. Die drei Blei-/Zinnsarkophage und zwei Kupfersarkophage, mit den Familienwappen dekoriert, sind herausragende Kunstwerke im europäischen Maßstab.
In den Originalgebäuden des Leszczyński-Hofes wurde 1829 ein Hengstgestüt eingerichtet. Die dort betriebene Zuchttätigkeit hatte entscheidenden Einfluss auf die Schaffung des Polnischen Warmblutes bzw. Wielkopolski-Pferdes sowie der Polnischen Koniks.
143,9 r Marianowo, an einem aus dem See Jezioro Lichwińskie entspringenden Bach gelegen. Das 40 m breite Warthebett wird von Buhnen reguliert, die Ufer sind hoch.
137,5 r Chorzępowo
135,4 r Nowy Zatom (Henriettenhof), Hochseilfähre, beide Ufer sind ziemlich hoch, stellenweise mit schönem Wald bewachsen. l Stary Zatom, Ende des Sierakowski Landschaftsparks. Weiter unten am linken Ufer gute Zeltmöglichkeiten.
128,0 r Międzychód (Birnbaum), r verschlammter Hafen. Dahinter l Anlegemöglichkeit, die über die Jan-Kazimierz-Deiche und die Mostowa-Straße geradeaus auf den Markt führt.
124 - 128 Steinriffe unter Wasser
127,2 Straßen- Międzychód Straße Nr. 160, Gorzyń-Drezdenko, auf der linken Seite eine Treppe, von die Stadt erreicht werden kann
127,0 r Międzychód, Kai der Wasseraufsicht; nebenan eine gute Stelle, um sein Zelt aufzuschlagen
Międzychód entstand aus einer Verbindung von drei Ortschaften. Die älteste, vor 1400 angelegt, befand sich zwischen der Warthe und dem Stadtsee. Die auf einem schmalen Streifen zusammengedrängte Altstadt hat ihre ursprüngliche spindelförmige Anordnung beibehalten. Es lohnt sich, den Markt zu besichtigen, auf dem die verhältnismäßig junge Bebauung verblüffen kann - viele Mietshäuser stammen aus dem 19. und 20. Jh. Die Mitte des Marktes schmückt ein origineller Springbrunnen mit einer Fischerfigur. Beidseits des Platzes laufen kurze, enge, kleine Straßen - aus dem Deutschen „Gässchen“ genannt - heraus, in denen alte, mit Krüppelwalmdächern gedeckte Giebelhäuser erhalten geblieben sind. Die 11 interessantesten Gebäude, aus dem 18. und 19. Jh., stehen in der ul. Rynkowa (Markt-Straße). Das nahegelegene Regionalmuseum beherbergt ethnographische und historische Sammlungen aus dem großpolnischen Aufstand. Als die älteste Sehenswürdigkeit gilt wohl die unlängst sanierte Pfarrkirche der Enthauptung von St. Johannes dem Täufer. Sie wurde 1591 gebaut, mehrfache Umbauten haben den urprünglichen Stil jedoch völlig verwischt. Ein Teil der beim Bau verwendeten Ziegel erinnerte durch ihre Form an menschliche Gesichter. Zwei sind erhalten geblieben - einer auf dem Turm, der zweite (besser zu sehen) an der Wand, links vom Haupteingang der Kirche.
124,4 r Muchocin (Kalkreuth), einstiges Landgut und ehemaliger staatlicher Landwirtschaftsbetrieb. An der Warthe eine Anhöhe mit Burg, Zbójecka Góra (Räuberberg) genannt, die vom Wasser aus schlecht zu sehen ist.
113,6 r Wiejce (Waitze), Flussbiegung unter einem 40-m-Hügel. Försterei Leszczyny, an der man mit Zustimmung des Försters zelten kann. Im Dorf, einen Kilometer vom Ufer entfernt, gibt es ein Schloss aus dem 19. Jh. sowie ein Lebensmittelgeschäft
112,0 r Krobielewko (Klein Krebbel), hier erreicht die Straße beiderseits die Warthe, aber keine Brücke. Altbauten im Dorf (Zollamt der deutsch-polnischen Grenze)
103,0 l Krasne Dłusko (Lauske) mit einem schönen aus dem neunzehnten Jahrhundert stammenden Manor House Hotel, l der Męcinki vor dem Dorf, die aus dem See Lubikowskiego kommt. Es beginnt ein 3 km langer, fast gerader Abschnitt der Warthe. Anlegemöglichkeit, http://www.lesnydwor.ta.pl/
100,5 r Świniary (Schweinert)
92,2 l Skwierzyna (Schwerin/Warthe), Straßen- , Drezdenko (Driesen) und Strzelce Krajeńskie (Friedeberg), nach der Brücke auf der rechten Seite Anlegestelle für Fahrgastschiffe, neues Hotel „Dom nad rzeką“ ul. Mostowa 3, hinter ihm befindet sich ein eingezäunter Bereich der Wasseranlegestelle Skwierzyńskiego Haven Zentrum für Kultur, Sport und Freizeit und lokalen WOPR-Hangars an der schwimmenden Geräten und Rasenfläche für Zelte (WC, Dusche). Guter Punkt zum Anlegen, l Anlegemöglich zum Einkaufen,
Skwierzyna ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, mittelalterliche Siedlung, wahrscheinlich zuerst Fischerei, erhielt die Stadtrechte 1306, die ausgezeichnete Lage förderte die Entwicklung von Handwerk und Handel. Skwierzyna erlitt schwere Verluste im Februar 1945 - während der sowjetischen Offensive im Kampf um den Pommernwall und wurde zu 70% zerstört. Spätgotische Pfarrkirche St. Nicholas dominiert die Altstadt. Die Wände des Chores sind aus der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts. Die Kirche brannte mehrere Male und hat nach einer gründlichen Rekonstruktion in den Jahren 1861-1863 das Aussehen der dreischiffigen Hallenkirche erhalten.
92,8 l altes Hafenbecken
90,8 Eisenbahn- Skwierzyna, außer Betrieb gesetzte Strecke nach Drezdenko. Die Warthe verlässt die Stadt, ändert ihre Richtung nach Nordwest und fließt wieder zwischen den Deichen (zahlreiche Altarme im Außendeich)
90,5 l der Obra, in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen folgte die deutsch-polnische Grenze ungefähr der Seenkette des Mittellaufs, ab jetzt sind die Ufer manchmal bewaldet
85,0 r Murzynowo (Morrn)
79,0 l Kolonia Brzozowiec (Berkenwerder)
76,5 l Borek (Borken), Schlammiges Anlegen kurz hinter dem grünen Haus möglich. Eine weitere Möglichkeit ist hinter dem Kopfweiden-Birken-Gestrüpp nahe dem Funkmast; Einkaufsmöglichkeit nahe der Kirche, ab Borek nur einsame Äcker und Weiden, Ufer meist binsenbewachsen, zum Zelten auf Anglerplätze achten!
71,0 r Stare Polichno (Alt-Pollychen), Fachwerkkirchturm, großes Schöpfwerk rechts am km-Schild 71 (das letzte Schild bis zur Mündung!) Bis Czechow verläuft nun eine Straße am rechten Ufer, ab Santok zusätzlich eine Bahnlinie, Anlegemöglichkeit, gute befahrbahrer Weg hinter dem Deich
68,2 r der Notec (Netze) bei Notec-km 226, hier wendet die Warta ihren Lauf nach Westen, am rechten Ufer des Zuflusses, zwischen der Brücke und der Mündung in die Warthe, befindet sich eine ordentliche Anlegestelle für Wassersportler mit Sanitäreinrichtungen und Übernachtungsmöglichkeit. Auf dem Zeltplatz können mehr als 100 Zelte aufgestellt werden. Der Kai ist so angelegt, dass Segelschiffe und Freizeitboote festmachen können. Auf dem nahe gelegenen Hügel steht ein privater Aussichtsturm.
68,0 r Santok(Zantoch),schöner Blick vom Berg über das Urstromtal mit Feuerstelle (Sonnenuntergang!) Das bis zu 80 m breite Bett ist auf der gesamten Länge mit Buhnen und Faschinen eingefasst. Am rechten Ufer verläuft die Eisenbahnstrecke Kostrzyn-Bydgoszcz (Küstrin-Bromberg).
67,5 Gierfähre Santok (Zantoch) zum alten Burgwall am anderen Ufer; Anlegen an der Fährstelle möglich, weiter mit der Warthe von Zantoch bis zur Mündung