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lot [2023/02/05 09:44] michael.stoffelslot [2023/02/05 11:17] (aktuell) michael.stoffels
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 Dr. Wolfgang Krutzke, 18055 Rostock Dr. Wolfgang Krutzke, 18055 Rostock
  
-Hinweis: +Hinweis des Préfet du Lot
-**Nach dem "Portant règlement particulier de police de la navigation sur la rivière LOT" vom 24.07.2017 ist eine Nutzung der Schleusen durch muskelkraftbetriebene Boote gemäß Article 27 nicht mehr zulässig.**+ 
 +[[https://www.lot.gouv.fr/IMG/pdf/20211221_aip_no_e-2021-316_rppn.pdf]]
  
 Der Lot war einst vielleicht der längste kanalisierte Fluss Europas: man konnte ihn 256 Km weit von der Garonne bei Aiguillon bis zu dem kleinen Dorf Livinhac, wenige Kilometer vom Industrie- und Bergbauzentrum Decazeville entfernt befahren. Sein natürlicher Verlauf – nur als Entfernungsvergleich – ist 272 Km lang. Die Differenz entstand durch den Bau von Schleusenkanälen in den Jahren 1830 – 1840, die die weit ausgreifenden Flussschleifen in Luzech, Carjarc, Montbrun und Capenac abscheiden. In die letzten drei sind Tunnel integriert, mit Schleusen an jedem Ende. Nur der Tunnel von Capdenac hat die Zeit beinahe unversehrt überstanden und war einfach zu restaurieren. Kraftwerke übernahmnén die Tunnels von Carjac und Montbrun, der Schleusenkanal von Luzech, der mitten durch die Ortschaft verlief, wurde zu geschüttet. Eine zukünftige Schifffahrt musste diese Hindernisse überwinden, dazu noch die vier Wasserkraftdämme in Luzech, Fumel, Villeneuve und Castelmoron. Der Lot war einst vielleicht der längste kanalisierte Fluss Europas: man konnte ihn 256 Km weit von der Garonne bei Aiguillon bis zu dem kleinen Dorf Livinhac, wenige Kilometer vom Industrie- und Bergbauzentrum Decazeville entfernt befahren. Sein natürlicher Verlauf – nur als Entfernungsvergleich – ist 272 Km lang. Die Differenz entstand durch den Bau von Schleusenkanälen in den Jahren 1830 – 1840, die die weit ausgreifenden Flussschleifen in Luzech, Carjarc, Montbrun und Capenac abscheiden. In die letzten drei sind Tunnel integriert, mit Schleusen an jedem Ende. Nur der Tunnel von Capdenac hat die Zeit beinahe unversehrt überstanden und war einfach zu restaurieren. Kraftwerke übernahmnén die Tunnels von Carjac und Montbrun, der Schleusenkanal von Luzech, der mitten durch die Ortschaft verlief, wurde zu geschüttet. Eine zukünftige Schifffahrt musste diese Hindernisse überwinden, dazu noch die vier Wasserkraftdämme in Luzech, Fumel, Villeneuve und Castelmoron.