Donau von Hainburg bis Esztergom-Sturovo
Bearbeiter:
Heike Rodenburg, 35460 Staufenberg
Stefan und Marika Bárány, Panská 4, SK-81101 Bratislava
Rainer Engelmann - 2017 -
In diesem Streckenabschnitt gibt es auf beiden Seiten sehr zahlreiche Altarme, die nicht in jedem Fall genannt wurden, weil sie größtenteils unter Naturschutz stehen, also nicht befahren werden sollten. Im Sommer empfiehlt sich eine Einfahrt sowieso nicht wegen der unzähligen Mückenschwärme. Besser ist es, für Pausen an Sandstränden anzulegen.
Boote über Nacht nicht unbewacht am Ufer lagern.
Die genannten TID-Zeltplätze sind keine öffentlichen Campingplätze (mit Ausnahme in Komarno), können also außerhalb der TID nicht benutzt werden.
In den mittleren bis größeren Ortschaften am Ufer bestehen Einkaufsmöglichkeiten und man wird auch Gaststätten finden.
Informationen zur slowakischen Donau und zu den Schleusen Cunovo und Dunakiliti geben das Ehepaar Stefan und Marika Barany.Sie sprechen deutsch und sind telefonisch zu erreichen unter der Nr. 00421 2 54430447, barany46@gmail.com und tid@tid.sk
1884,0 r Hainburg , Fortsetzung von Donau von Passau bis Hainburg
1883,5 r Anlegestelle für TID- (Rampe hinter der Hafenmole), Yachthafen, !!starke Strömung!!
1882,0 r Ruine Rottenstein
1880,3 l l der March (Morava), Staatsgrenze Österreich – Slowakei
1879,5 l Devin (Theben, Deveny), wurde 1683 gegen die Türken erfolgreich verteidigt, Burgruinen, „Porta Hungarica“
1877,5 l Steinbruch
1875,0 r Wolfstal
1873,0 r Berg
1872,7 r Staatsgrenze Österreich – Slowakei 1872,0 l Karlova Ves. l Einfahrt in Arm Karlova Ves, des KKKV – Kanoistický Klub Karlova Ves, Botanická 9/a, SK-84101 Bratislava, Tel. 00421 2 6542 7698, Vodácky Klub Tatran Karlova Ves, Botanická 11, SK-84101 Bratislava, Tel. 00421 2 6542 2462
http://www.lodenicakkkv.sk/historia.html
1871,3 Straßen- Bratislava
1870,0 l Bratislava (Preßburg, Poszony, römisch Päsonium), von 1541 bis 1805 ungarische Landtags- und Krönungsstadt, heute Landeshauptstadt der Slowakei,
1869,4 r Slovenský Vesliarský Klub (Ruderclub), Viedenská cesta 24, SK-85101 Bratislava, Tel. 00421 2 6225 0097, bw, mit Schwimmsteg, steile Treppen
1869,2 Straßen Nový Most (Neue Brücke) mit Gaststätte auf dem Brückenviadukt
1868,7 Personenfähre
1868,1 Straßenbahn- und Fußgänger, Durchfahrt siehe Schiffsverkehrstafel
1867,5 r Kanu- des OVT – Oddiel vodnej turistiky Pozemné stavby, Klo-kocova 1, SK-85101 Bratislava, Tel. 00421/2/6225 0041, TID-Zeltplatz
TJ Dunajklu – Kamzik, Klokocova 1, SK-85101 Bratislava, Tel. 00421/2/6225 00104, VK DUNAJCIK, Klokocova 5, SK-85101 Bratislava, Tel. 00421/2/6225 0141
Kurzer Fußweg über die Brücke in die Innenstadt
http://www.sporting.sk/sk/sporting/zimne-sporty-4/
1867,3 l Einfahrt Hafen Bratislava
1866,4 Straßen- und Eisenbahn- „Dukla“
1866,3 l Einfahrt in den Winterhafen
1866,0 l Schiffswerft
1865,8 l Einfahrt in die „Kleine Donau“ (Maly Dunaj), Flußlänge 160 km, Mündung bei Komarno in die Vah (Waag). Einfahrt in die „Kleine Donau“ gesperrt, Umtragemöglichkeit besteht
1865,4 l Einfahrt Hafen Bratislava-Palenisko
1865,0 l Werfthafen
1862,3 r Hafenbecken Povodia Dunaja
1859,0 r Jarovecke Rameno
1858,2 r Rusovce, keine Anlegemöglichkeit, Ort liegt abseits
1855,0 Beginn des breiten Stausees von Cunovo, er ist sehr windanfällig bei praktisch jeder Windrichtung. Ausgetonnte Fahrrinne der Schiffahrt benutzen
1853,0 links Beginn des Schiffahrtskanal zum Kraftwerk Gabcikovo (= km 38,45)
Für Ruderer gibt es zwei Möglichkeiten
1) Fahrt in den Schleusenkanal, dort nach 9 km Umtragen in die Alte Donau
2) Fahrt auf der Alten Donau durch die Schleusen Cunovo und Dunkiliti
Der Weg zur „Ersatz“- Cunovo ist auf dem Stausee ausgetonnt, das Schleusenhaus ist von weitem gut sichtbar und kann zur Richtungsorientierung der Schleuseneinfahrt dienen.
Die Schleusungen für Cunovo und Dunakiliti müssen rechtzeitig vorher angemeldet werden (über die Kontaktadresse für die Slowakei, siehe oben), es ist aber nicht sicher, ob eine Schleusung erfolgen kann, da die Schleuse normalerweise nicht besetzt ist. Bei der Ausfahrt aus der Schleuse starke Strömung von rechts und Wirbelbildung! Eine Bootsgasse ist ebenfalls vorhanden, für Ruderboote jedoch nicht geeignet!
r neben dem Einfahrt in die Mosoni Dunaj (Mosoner Donauarm), die Einfahrt ist aber nicht zu benutzen (!!) wegen der Sogwirkung vom Wehr. Einsetzen in die Mosoni Dunaj also auf ungarischem Gebiet; sie ist ca. 133 km lang und führt u.a. über Györ. Sie mündet bei km 1794,0 wieder in die Donau
Schleusenkanal Gabcikovo Die Befahrung des Schifffahrtskanals ist für Ruderboote und Kanus nur bis zum Kilometer 29,2 erlaubt. 38,45 Beginn bei Donau-km 1853 29,2 re Umtragestelle zur Alten Donau, etwa 350 Meter, gepflasterter Weg,
Fahrstrasse vorhanden, stabile Stahltreppen Wiedereinsetzen in die alte Donau bei km 1841,9 Ab hier Weiterfahrt verboten! 8,2 Schleuse Gabcikovo (Fallhöhe 10 Meter, 375 m * 34 m)
0,0 Mündung des Kanals in Donau bei km 1811
Kilometrierung Alte Donau:
Es sind nicht alle Kilometertafeln sichtbar, die erste sichtbare Tafel ist 1848 am linken Ufer. Es herrscht gute Strömung. Auf Sandbänke achten! Nur wenige Anlegemöglichkeiten und dann auch meist nur für ein Boot.
1850,0 r Grenze Slowakei/Ungarn, sie verläuft bis km 1708,2 in der Flußmitte der (Alten) Donau
1846,5 r Abfluß in einen Altarm, Einfahrt verboten
1845,8 r Abfluß in einen Altarm, Einfahrt verboten
1844,0 r Einfahrt in die Dunakiliti (ungarisch). Diese Schleuse kann nur mit Sondergenehmigung nach vorheriger Anmeldung benutzt werden, da sie normalerweise unbesetzt ist. Die Möglichkeit einer Schleusung ist ungewiß. Daher besser umtragen, siehe km 1853,0
1843,0 Steindamm, umtragen links und am Fuß des Damms wieder einsetzen; in dem Bereich landet auch der Umtrageweg vom Schiffahrtskanal (siehe Beschreibung km 1853,0)
1841,9 li Umtragestelle vom Schleusenkanal
1840,1 r des Schleusenkanals von Dunakiliti
1832,8 r eines Altarms mit Wehr, !Untiefe!
1830,0 l Kiesbank, die weit in den Fluß hineinragt!
1829,0 r Kiesbank, die weit in den Fluß hineinragt!
1825,2 r Fähranleger Dunaremete – Gabcikovo Gabcikovo - Dunaremete
1825,0 r Pegel, l Bucht zum Anlegen
1820,1 l TID—Zeltplatz Gabcikovo , Gaststätte, Fährrampe, sehr gute Anlegemöglichkeit, 7 km bis Gabcikovo
1819,5 l Gaststätte (Hullám Csárda)
1819,0 l ehemaliger TID- Gabcikovo, Rampe zum Anlegen, außerhalb der TID keine Infrastruktur und kein öffentlicher , Strassenanschluß
1816,0 r Altwasser
1811,0 der Alten Donau in den unteren Schleusenkanal der Schifffahrts- Gabcikovo, = km 0 des Schleusenkanals, ab hier wieder ! Berufsschifffahrt!
1810,5 l Sap
1809,8 r Altarm
1806,4 Straßenbrücke Medvedov, Durchfahrt beschildert
1806,0 l Medvedov Arm – nicht einfahren
1802,0 r Nagybajcs
1795,5 r Venek
1794,0 r der Mosoni Dunaj (Mosoner Donauarm) von km 1854,4, in diesen Donauarm mündet die Raba (Raab) und die Leitha. [[Mosoni-Donau]]
Ab hier bei Mittel- und besonders bei Niedrigwasser viele Steindämme und Sandbänke, die zum Teil weit in den Fluß hineinragen! Es empfiehlt sich daher, die Fahrrinne zu benutzen.
1793,0 l Kiesverladung
1792,0 l Klizska Nema, das Dorf ist ca. 500 m vom Fluss entfernt
1791,0 r Gönyü, Gaststätte, Kiesstrand
1785,5 l obere Spitze der Insel Velky Lel
1780,9 l untere Spitze der Insel Velky Lel
1779,3 l Zlatna na Ostrove, ca. 1 km von der Donau entfernt
1777,0 r Acs
1773,0 l Nova Straz
1772,0 r Koppanymonostor
1770,4 Eisenbahn- Komarno/Komarom, gleich hinter bzw. unter der Brücke links anlegen, Rampe und kleiner Sandstrand zum Boote rausnehmen, ehemaliger TID- am Wassersportverein, l des Yachtclub Komárno, bw,, , Anmeldung erforderlich (tel. Kontakt über Marika Martincek, Komárno, Tel. 00421 53 7710703, eMail: metrona@metrona.sk, spricht deutsch)
1769,5 r Habsburgische Festung Komárom, http://www.erod.hu/de
1767,8 Straßen- Komarno/Komarom, l Schiffswerft, Geburtsort von Franz Lehar, berühmte Festung auf beiden Seiten des Flusses
1767,1 l Hafen Komarno
1766,0 l Vah (Waag) mit Kleiner Donau, Waag ist 378 km lang, etwa 3,5 km aufwärts auf der Nordseite Kanuleistungszentrum mit Betten, Gaststätte und Zeltmöglichkeit http://www.kajakkomarno.sk/
1763,5 r Szöny
1760,0 l Iza
1760,0 – 1758,5 r Schiffsliegeplätze
1757,8 r Almasfüzitö
1754,4 l Patince, Thermalbad, ca. 500 m vom Ufer entfernt
1752,0 r Dunaalmas
1751,0 l Zitava
1748,8 l Gaststätte „Zur Schiffsmühle“, Sandstrand zum Anlegen
1748,5 l Radvan nad Dunajom
1747,9 Insel, l Fahrrinne (bis km 1744,7)
1746,5 l Gaststätte „Moca Cárda“ hinter dem Deich, Anlegemöglichkeit (kein Schild am U-fer)
1745,0 l Moca
1744,5 l kleine Inseln und Untiefen, Fahrrinne fahren
1743,3 l Insel, Fahrrinne liegt rechts
1743,0 r Süttö, Marmor-Steinbruch
1740,0 l Kravany nad Dunajom
1739,0 r Piszke
1737,7 r Labatlan
1734,0 r Nyergesujfalu, Insel, r fahren, Engstelle für die Schifffahrt
1727,0 r Tat
1726,0 l Obid, Ort liegt landeinwärts
1722,0 – 1721,0 l Umschlaganlage JCP Sturovo
1721,0 r Insel, r des Esztergom-Donau, Einfahrt zum Ruderclub in Esztergom, l TID- Sturovo in der Sportanlage der Zellulosefabrik
1720,5 Insel, l vorbeifahren
1718,9 r TID- Esztergom, Rampe zum Anlegen
1718,8 Straßen-, die im Weltkrieg zerstört wurde und jetzt wieder aufgebaut ist
1718,6 r provisorischer Schutzhafen für Kleinfahrzeuge
1718,5 r Esztergom, mit mächtiger Basilika, l Sturovo
1718,4 r der Esztergom-Donau durch Esztergom, weiter mit der Donau von Esztergom-Sturovo bis Mohacs