Mönkebude
Mönkebude kann auch Ausgangsort für eine Vielzahl von interessanten Ausflugszielen in die nähere Umgebung sein. Zahlreiche Museen oder der Tierpark in Ueckermünde, die schöne Altstadt mit dem romantischen Marktplatz oder ein Tagesausflug auf die Insel Usedom mit dem besonderen Flair der Kaiserbäder können lohnende Ziele sein.
Mönkebude ist eine alte slawische Siedlung mit dem Namen „Doblowitz“ und wurde im Jahre 1244 erstmals als Mönkebude erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von den Prämonstratensermönchen des Klosters Grobe auf Usedom her, die hier seit dem 11. Jahrhundert einwanderten. Die Mönche hatten 1243 von Barnim I. das Recht bekommen im Haff und den umliegenden Wäldern Fischfang, Jagd und Holzabbau zu betreiben (Mönche-bude = Haus, Bude der Mönche).
Aber auch die Gastronomie hat sich auf die Wünsche unserer Gäste eingestellt und bietet eine sehr preiswerte und reichhaltige Küche. Natürlich bieten sich alle Arten von fangfrischem Fisch als Spezialität an - wie Zander, Barsch oder Aal. Im Fischereihafen von Mönkebude können Sie den Fischern beim Anlanden von frischem Fisch zusehen.
Bei uns ist alles noch sehr familiär und überschaubar. Wenn Sie zum ersten Mal bei uns in der Touristikinformation vorbeischauen wird man Sie sicher beim nächsten Mal wieder kennen und noch mehr auf Ihre Wünsche eingehen können.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer verwüstet und erst 1698 wieder neu besiedelt. Im Jahr 1777 entstand die Poststraße von Anklam über Mönkebude, Ueckermünde nach Stettin. Damit entwickelten sich in Mönkebude neben Landwirtschaft und Fischerei auch Handwerk und Handel. Später nahm auch die Kahnschifferei an Bedeutung zu. 1930 wurde der Hafen ausgebaggert und der Strand aufgespült. 1934 wurde in einem schlichten Zweckbau die Kirche mit Turm und Belvedere fertiggestellt. Die achteckige Turmhaube ist eine architektonische Besonderheit.