Schleuse Cospuden

Bearbeiter:

Hans-Peter Kozerski, 15848 Beeskow

Dr. Wolfgang Krutzke, 18055 Rostock

Der Bau des kombinierten Schleusen- und Wehrbauwerkes als Schlüsselbaustein für die wassertouristische Verbindung Stadt Leipzig – Südraum wurde mit 1,5 Mio. EUR Fördermitteln gemäß der Förderrichtlinie „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA-Infra) gefördert. Für dieses Projekt gibt es zwei Bauherren: die Stadt Leipzig und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV).

Technische Daten zum Bauwerk im Überblick:

Bauzeit: 05/2005 bis 12/2005.

Schleusenmaße: 12,00 m nutzbare Länge, 4,00 m nutzbare Breite

Bedienung: Die Schleuse wird per Knopfdruck am Anlegesteg bedient. Zwei bis max. drei Schleusungen pro Stunde sind möglich. Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt ca. 0,90 m.

Die Schleuse ist einer der Schlüsselprojekte Stadthafen Leipzig – Zwenkauer See. Bisher wurden folgende Teilbausteine verwirklicht:

Bau der Kläranlage Markkleeberg

Bau der Mischwasserrückhaltung an der Raschwitzer Straße einschl. Optimierung des Steuerungskanals durch die KWL GmbH

Die Kommunen des Grünen Rings Leipzig bemühen sich, die im Jahre 2001 festgelegten Schlüsselprojekte zielgerichtet umzusetzen. Das Schlüsselprojekt Stadthafen Leipzig - Cospudener/ Zwenkauer See ist das vordringlichste Projekt, da es auch einen hohen wirtschaftlichen Effekt bringen wird: Es verknüpft die Kultur- und Musikstadt Leipzig mit vielen Freizeitmöglichkeiten, so Segeln, Tauchen, Schwimmen, Baden im Cospudener See und ermöglicht den Besuch von Belantis bzw. einen Ausflug durch und in den Auwald auf dem Wasserweg

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