Unterer Spreewald
Der Oberspreewald selbst liegt vollständig im Baruther Urstromtal, welches die Schmelzwässer des Inlandeises nach Westen abführte. Der Unterspreewald hingegen liegt in einer Urstromtalung, die entstand, als die Schmelzwässer dort das Baruther Urstromtal nach Norden verließen. Als Ursache dafür wird eine Lücke im Endmoränenzug und die tiefe Lage des Rücklandes angesehen. Sowohl das Urstromtal als auch die nördlich sich anschließende Talung werden von mächtigen Sanden aufgebaut. Lediglich bei Leipe findet sich inselartig Geschiebemergel aus der Saaleeiszeit. Aufgrund der Lage in den Urstromtälern ist die Landschaft des Spreewaldes extrem flach und nahezu tischeben. Lediglich einige Dünen, die nach dem Versiegen der Schmelzwässer aus den Sanden aufgeweht wurden, ragen vor allem um Lübben und im Unterspreewald aus der Ebene auf. Etwas erhöhte und daher nicht vermoorte Gebiete werden als Kaupen bezeichnet.
http://www.wanderrudern.de/html/spreewald_wanderfahrt_08.html
http://www.mluv.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.323683.de
Beschrieben sind folgende Wasserläufe:
- Spree von Burg bis Leibsch (Hauptspree)
Die Wasserburger Spree ist für Sportboote weitgehende gesperrt. Man kommt aber nach Wasserburg auf folgendem Weg:
Einfahrt von der Hauptspree in den Puhlstrom,
Durchfahrt durch die obere Puhlstromschleuse,
links abbiegen in den Dressler Strom zum Langen Horstgraben,
diesen durchrudern bis zur Pfahlspree,
links abbiegen in die Pfahlspree,
nach rechts einbiegen in die Wasserburger Spree bis Groß Wasserburg
und weiter über den Randkanal zum Köthener See